Vor ein paar Jahren habe ich zum ersten Mal Socca gegessen. In Nizza. Und vor ein paar Wochen zum ersten Mal Farinata. In Ligurien, also nur ein paar Kilometer weiter in Italien. Geschmeckt hat es beides mal richtig köstlich! Und unter uns: es ist exakt das gleiche! Potato – Potato – Tomato – Tomato (hmm, der Spruch klappt nicht, wenn man ihn schreibt… aber ich hoffe, Ihr hört es mich laut sagen und versteht mich).
Zurück also zur Socca bzw. Farinata.
Sie besteht nur aus drei Zutaten: Kichererbsenmehl, Wasser und Olivenöl. Somit ist sie praktisch ein glutenfreier und veganer Pfannkuchen. Man isst sie aber traditionell nicht wie Pfannkuchen. Am besten schmeckt sie tatsächlich pur und ganz frisch (wenn sie abkühlt wird sie fester und etwas bröselig). Aber ich finde, man kann sie auch toll mit Gemüse oder Salat essen oder sie vielleicht sogar wie eine Pizza belegen.
Am besten macht man sie im Ofen, so wird sie auch traditionell auf großen Blechen gemacht. Ich verwende eine Pfanne, aber man kann sie auch einfach auf einem Backblech machen, dann kann man sie auch schön dünn ausstreichen. Ist reine Geschmacksache.
So, dann spanne ich Euch mal nicht länger auf die Folter. Hier ist das Rezept für meine Socca bzw. Farinata: