Karotten-Vollkornbrot – eine Zero Waste-Idee

Karotten-Vollkornbrot - glutenfrei und Zero Waste

Vor ein paar Tagen habe ich ja über „Zero Waste“ berichtet. Also den Versuch, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren.

Wo bei mir immer besonders viel Lebensmittel-Abfall entsteht ist beim Entsaften. Und es tut mir jedes Mal weh, wenn ich die Reste vom Saftpressen sehe und wegwerfen muss.

Deshalb habe ich ein bisschen experimentiert und ein glutenfreies, ballaststoffreiches, leckeres  Brotrezept entwickelt, bei dem man die Reste eines frisch gepressten Karottensaftes weiter verwerten kann.

Resteverwertung vom Entsaften - Karotten-Vollkornbrot

Das geht natürlich auch mit anderem Gemüse oder Obst. Und man kann nicht nur Brot, sondern auch Bratlinge, Kuchen, Kekse, Fruchtriegel etc. daraus backen. Probiert es einfach mal aus!

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Zero Waste – Thema Lebensmittel

Zero Waste - Einkaufen ohne Verpackung

Reportagen wie z.B. Abgefüllt, Taste the Waste, Weggeworfen und The True Cost, machen mich immer wieder sehr nachdenklich. Denn sie weisen auf Probleme hin, die die meisten Menschen heute schlicht wegschieben: die Verschwendung, an die wir uns in allen Lebensbereichen gewöhnt haben und das Ignorieren ihrer gravierenden Folgen.

Das fängt bei Lebensmitteln inklusive deren Verpackung an, geht über elektronische Geräte, die so gebaut werden, dass sie möglichst günstig sind und nach relativ kurzer Zeit kaputt gehen bis hin zu Klamotten, die so billig sind, dass viele Menschen schon beim Kauf das Wegwerfen im Kopf haben, denn man kann ja dasselbe Teil nächstes Jahr unmöglich wieder tragen (die Naht geht eh nach 2 Mal Waschen auf) bzw. man kauft die Ballerinas in allen Farben, denn sie sind ja so günstig.

Ich muss gestehen, ich habe lange auch so gelebt und es genossen, mir ständig neue Sachen zu kaufen. Ohne dabei darüber nachzudenken, was mein Verhalten für Konsequenzen hat.

Doch mittlerweile habe ich gemerkt, dass es mich nicht glücklich macht, einfach nur Shoppen zu gehen und mein Herz an Dinge zu hängen. Wenn ich mir heute was kaufe, will ich wissen, wo es herkommt und dass es mir lange erhalten bleibt. Natürlich bin ich auch nicht perfekt. Das ist gar nicht mein Anspruch, aber heute kann sich jeder viel einfacher informieren über das, was wir konsumieren und ich finde, wir leben in einem Teil der Erde, in dem wir ruhig mal ein bisschen den Kopf einschalten können und bewusste, auch längerfristige Entscheidungen treffen, die vielleicht nicht ganz so komfortabel und günstig, aber dafür sinnvoll und nachhaltig sind.

Da ich die meiste Zeit mit Kochen, Essen und in der Küche verbringe, habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie ich dabei Abfall und Verschwendung vermeiden und minimalistischer leben kann, ohne gleich mein ganzes Leben umstellen zu müssen. Ich beschäftige mich viel mit diesem Thema und habe heute mal eine kleine, hoffentlich informative Zusammenfassung davon für Euch geschrieben.

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Saisonal Essen und Einkaufen im April

Spargel

Ein neuer Monat – eine neue Liste. So einfach ist das.

Und so langsam kommt wieder etwas Abwechslung in den Einkaufskorb. Zum Beispiel in Form von Spargel und Rhabarber. Es geht aufwärts Leute, der Sommer steht quasi fast vor der Tür! Lasst uns alle ganz fest dran glauben :-)

Bis es tatsächlich so weit ist, könnt Ihr Euch ja mal durch die aktuelle Liste der saisonalen Obst- und Gemüsesorten im April essen….

>> Hier ist die Liste für April

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