Heute geht es mal um etwas, das mich seit ein paar Jahren immer mehr beschäftigt: Nachhaltigkeit.
Ich frage mich nämlich immer wieder, wie ich meinen Teil dazu beitragen kann?
Laut Definition entspricht eine nachhaltige Entwicklung den Bedürfnissen der heutigen Generation und hat zum Ziel, unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge zu hinterlassen.
So weit, so gut, das wollen wir glaube ich alle. Aber was kann der Einzelne tun?
In der globalisierten Welt fühlt man sich heute ja oft als ganz kleines Rädchen, das kaum einen Einfluss hat. Außerdem gibt es so viele Baustellen, an denen man ansetzen könnte, aber das Leben soll ja auch noch Spaß machen. Ohne ständig ein schlechtes Gewissen zu haben. So denke ich jedenfalls. Auch wenn ich mich manchmal ganz schön verstricke, wenn ich versuche, alles richtig zu machen und dabei manchmal auch etwas über das Ziel hinaus schieße. Letztendlich suche ich persönlich den Mittelweg zwischen gar nichts tun und alles perfekt machen.
Ich denke, es ist auch unrealistisch, dass die ganze Welt ihr Verhalten radikal ändert. Der technische Fortschritt hat uns einfach zu viele Annehmlichkeiten gebracht, auf die wir nicht mehr verzichten wollen. Aber genau da ist glaube ich der Knackpunkt: nicht alle nachhaltigen Entscheidungen bedeuten immer nur Verzicht. Manchmal muss man sich nur etwas umgewöhnen und profitiert am Ende noch (z.B. gesundheitlich oder finanziell) oder hat sogar noch mehr Spaß.
Einen guten Artikel darüber habe ich neulich auf Zeit Online gelesen. Hier wird mal offengelegt, was sich wirklich lohnt und wo man sich sein schlechtes Gewissen sparen kann (kleiner Tipp: Sahneschlagen mit der Hand ist zum Beispiel unnötig ;-)).
Da das Thema Nachhaltigkeit natürlich wahnsinnig viel Stoff hergibt, konzentriere ich mich heute mal auf einen kleinen Ausschnitt, in dem ich mich glaube ich ganz gut auskenne. Nämlich: in der Küche. (Guuute Hausfrau!! ;-))
Ich habe Euch 7 Tipps zusammengefasst, wie man in der Küche, beim Kochen und in Sachen Lebensmitteln nachhaltige Entscheidungen treffen kann, ohne gleich als Selbstversorger in eine einsame Berghütte ziehen zu müssen. Also schaut mal, ob da was für Euch dabei ist: