Antipasti-Tofu

Wie sieht es bei Euch aus mit Tofu? Mögt Ihr ihn? Kocht Ihr viel damit?

Also ich persönlich habe zu Tofu ein sehr gemischtes Verhältnis.

Wenn ich beim Thailänder essen gehe, nehme ich ihn ganz gerne anstelle von Fleisch, denn da schmeckt er meist gut, aber zuhause verwende ich ihn nicht so häufig. Weil er mir einfach zu langweilig schmeckt. Auch die gewürzten oder geräucherten Varianten die man so kaufen kann haben mich bisher noch nie wirklich überzeugt. Manchmal verwende ich noch Seidentofu, der so weich und cremig ist, das man ihn gut für Süßspeisen nehmen kann, aber das war es bisher auch.

Aber wie so oft muss man sich einfach mal rantrauen, experimentieren und Geduld haben, dann klappt es auch mit dem Tofu.

Wenn man ihn etwas länger einlegt, nimmt er nämlich ganz viele tolle Aromen an! Und glaubt mir, dann schmeckt er richtig lecker und man denkt gar nicht mehr an den faden, blassen Brocken, den viele beim Wort „Tofu“ im Kopf haben.

Ich habe ihn dieses Mal mediterran als Antipasti-Tofu eingelegt, passend zur Sommer- und Grillsaison. Er passt außerdem auch toll zu Pasta oder als zusätzlicher Kick in einem Gurken-, Tomaten- oder Blattsalat etc.

Probiert es doch mal aus, ich verspreche Euch, das überzeugt auch Zweifler!

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Belugalinsen-Spargel-Salat

Lauwarmer Belugalinsen-Spargel-Salat - www.healthyhappysteffi.com

++++ in English, please ++++

Endlich geht es los! Die Spargelhäuschen poppen überall auf, die Sonne zeigt sich immer öfter und es kann losgehen in Richtung Sommer mit endlich mehr Auswahl auf dem Wochenmarkt und auf dem Teller. Spargel ist da für mich immer sowas wie der erste große Lichtblick im Jahr und das untrügliche Zeichen, dass der Winter vorbei ist.

Eigentlich mag ich ja sogar den grünen Spargel noch etwas mehr als den weißen (der ist auch einfach der handhaben, da man ihn nicht so sehr schälen muss), da er so schön knackig ist und auch roh super schmeckt. Aber der weiße ist eben der Klassiker und soo schön zart. Am liebsten mische ich daher beide.

Und da ich jetzt nach dem Winter genug von Suppen habe, kommt gleich mal ein Salat auf den Tisch. Lauwarm zwar noch, aber richtig knackig durch die Belugalinsen, die immer schön fest bleiben und die Radieschen, die sowieso immer Frische versprühe, egal wo sie drin sind….mmmhhhh…

Also lasst Euch inspirieren und es Euch schmecken!

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Grünes Blattgemüse – oft unterschätzt

Grünes Blattgemüse - www.healthyhappysteffi.com

Manche nennen es „Hasenfutter“, ich nenne es „Allerbestesallerliebstessupergesundesenergiefutter“. Grünes Blattgemüse.

Sei es nun Spinat, Mangold, Feldsalat, Rucola, Wildkräuter, Grünkohl, Algen oder Sonstige. Neben anderen großartigen Inhaltsstoffen versorgt uns das in ihnen allen enthaltene Chlorophyll, das „flüssige Sonnenlicht“, so optimal mit Energie wie fast nichts. Wie wir aus dem Biologie-Unterricht nämlich noch wissen, wird mithilfe des Chlorophylls Photosynthese betrieben, wobei unter Einfluss von Sonnenlicht Kohlendioxid und Wasser zu Kohlenhydraten (Glucose)  umgewandelt werden. Abgefahren! Das schafft sonst keiner! …OK, vermutlich Chuck Norris…

Am besten verzehrt man es roh (z.B. im Grünen Smoothie, Saft oder Salat) und frisch, dann bekommt man die größtmögliche Ausbeute an Vitalstoffen mit. Alternativ dünstet man es kurz an. Auf keinen Fall sollte es aus der Dose kommen (wie der Spinat bei Popeye) oder so lange gekocht werden bis es braun wird. Braunes Blattgemüse…iiiihhgitt

Aber nun zu den Fakten. Was steckt drin?

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