Ayurvedischer Frühstücksbrei

Ayurvedischer Früchstücksbrei - Zutaten

Ich kenne mich (noch) nicht so gut aus mit der Ayurvedischen Ernährungslehre. Aber ich weiß, dass man mit einem warmen Frühstück beginnen sollte. Und das ist etwas, womit ich mich schon mal voll identifizieren kann. Zu kalt oder zu heiß bringt mich meist aus dem Gleichgewicht. Ein Frühstück in Bett-Temperatur hingegen passt richtig gut am Morgen.

Der Gedanke dabei ist, dass ein warmes Frühstück leicht verdaulich ist und uns ohne große Belastung in den Tag starten lässt. Falls man keinen Hunger hat, soll man sich aber auch nicht zwingen, etwas zu essen, sondern einfach nur ein Glas heißes Wasser trinken. Wahlweise mit Ingwer oder Zitrone.

Ich habe daher heute mal ein Rezept für einen warmen ayurvedischen Frühstücksbrei für Euch (alle Porridge-Fans sind jetzt ganz bei mir ;-)). Mit Ingwer und Zimt gewürzt. Hört sich vielleicht zuerst etwas ungewohnt an, ich finde es aber in der Kombination mit Rosinen, Nüssen, Obst und Haferflocken total stimmig. Man braucht auch gar keine zusätzlichen Süßungsmittel. Die Rosinen, das Kokosöl und der Zimt reichen völlig.

Bei mir gibt es das in letzter Zeit wirklich oft und ich fühle mich echt gut danach, ich kann es nur empfehlen!

Wenn Ihr das also auch mal testen wollt, hier mein Rezept…

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Mein Beitrag im Lebenlang-MAGAZIN
Das „Getränkespezial“

Getränke-Spezial - Lebenlang-Magazin

Guten Morgen Allerseits! Na, gut geschlafen und aufgewacht? Und was war das erste, das Ihr heute früh getrunken habt? Habt Ihr einen Favoriten?

Ich habe für die neuste Lebenlang-Ausgabe einen Artikel darüber geschrieben, wie man am besten in den Tag startet und ein paar leckere, anregende aber auch beruhigende Rezepte beigesteuert.

Schaut doch mal vorbei, es ist bestimmt auch was für Euch mit drin! Wie wär’s zum Beispiel mit einem frisch aufgegossenen Rosmarin-Aprikosen-Tee? Oder lieber ein bittersüßer Radicchio-Smoothie für Fortgeschrittene? Lasst Euch inspirieren!

Eure Steffi

Kleiner Tipp: die (Download-)Links funktionieren am besten, wenn Ihr Euch die Lebenlang-App runterladet und das Magazin damit lest. In der obigen Online-Ansicht könnt Ihr nur gucken, nicht anfassen ;-)

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Cremiger Avocado-Minze-Smoothie

Frühlingshafter Avocado-Minze-Smoothie

Smoothies machen mir einfach immer Spaß. Und ich experimentiere total gerne rum. Manchmal wild, manchmal ganz klassisch, aber immer passend zu meiner Laune und der Jahreszeit. Also im Winter eher süß und „gemütlich“, im Sommer eher erfrischend usw.

Momentan habe ich einfach total Lust auf Frühling und „Aufwachen“. Und ich finde, da passt was Fruchtiges, Anregendes, das aber noch nicht ganz so kühlend wirkt wie sommerliche Smoothies. Daher habe ich dieses Mal u.a. cremige Avocado und Banane mit frischer Minze und anregendem Ingwer verwendet. Alles tolle Lebensmittel, um das Immunsystem zu stärken und lang anhaltend Energie für den Tag zu spenden. Für mich ein wunderbar leckerer Start in den Tag und in den Frühling. Und satt wird man davon auch – also ein perfektes Frühlings-Frühstück.

Hier also mein Rezept für den Frühlings-Welcome-Smoothie:

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Hafer – der Tausendsassa

Hafer

Es ist mal wieder Zeit für einen ausführlichen Beitrag zu einem einzelnen Lebensmittel. Und das heutige Thema habe ich schon lange auf meiner Liste. Es geht heute um Hafer.

Hafer ist eine der gesündesten Getreidearten die wir hier kennen und ich kenne eigentlich niemanden, der Hafer nicht mag. Er ist z.B. Zutat in fast jedem Müsli, Müsliriegel, Brot etc. und überzeugt auch Leute, die sonst nicht so sehr auf gesunde Ernährung achten.

Ich habe die letzten Jahre auf Hafer verzichtet, da ich mich strikt glutenfrei ernährt habe. Inzwischen bin ich (also mein Körper) jedoch etwas toleranter geworden und habe mich besonders gefreut, Hafer wieder in meinen Speiseplan einzubauen. Es ist nämlich von den glutenhaltigen Getreiden dasjenige, das am ehesten vertragen wird, da es den geringsten Anteil an Gluten hat. Bei mir klappt das gut, falls Ihr aber Zöliakie habt und sehr empfindlich reagiert, solltet Ihr das unbedingt mit Eurem Arzt checken. Hier eine Stellungnahme der DZG (Deutsche Zöliakie-Gesellschaft) zu dem Thema.

Nun aber zu den unzähligen Argumenten, die für Hafer sprechen:

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Overnight Oats

Overnight Oats mit BuchweizenflockenWer mich kennt und mir auf Instagram folgt weiß, dass ich Frühstück liiiiebe (mehr dazu übrigens auch in meinem Interview auf fructopia.de)! Am liebsten ausgedehnt mit Freunden und Familie am Wochenende, aber auch unter der Woche immer lecker, und abwechslungsreich.

Deshalb probiere ich auch gerne alles aus, was es so an Frühstücken gibt auf der Welt (ich steh auch hin und wieder auf Suppe am Morgen, wie in Asien).

Ganz besonders lecker finde ich alles, was in die Richtung Müsli geht. Mit Flocken, Nüssen, Obst etc. Und da ist es klar, dass ich auch an „Overnight Oats“ (ich dachte mir, ich übersetze das mal nicht) nicht vorbei komme. Im Prinzip gehen sie ähnlich wie Porridge, jedoch ohne den Ofen und stattdessen mit einer kühlen Nacht im Kühlschrank. Das macht die Overnight Oats auch zu einem perfekten Essen für alle Rohköstler, da durch das Wegfallen des Backens die Vitamine und Mineralstoffe der Zutaten noch perfekt erhalten bleiben. Zudem ist dieses Frühstück richtig Ballaststoffreich, aber dennoch leicht bekömmlich, was die Verdauung perfekt in Schwung bringt!

Overnight Oats - Vorbereitung

Die Haferflocken (oder auch alle anderen wie z.B. Buchweizenflocken) werden dabei inkl. Nüssen, Samen, Trockenfrüchten etc. in eine Schüssel geben, mit Milch aufgefüllt und über Nacht kühl gestellt. Das macht die Flocken ganz wunderbar zart…

Overnight Oats am Vorabend

Ich persönlich füge dann erst direkt vor dem Essen frisches Obst dazu, man kann es aber auch gleich am Abend vorher mit in die Schüssel schnibbeln.

Hier und heute zeige ich Euch mal eine glutenfreie, zuckerfreie und vegane Variante, wie ich sie gerne mag, aber es gibt natürlich tausende Möglichkeiten für alle kreativen Genießer da draußen, also legt los :-)

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lifewillbesweet: Müsli für Julia

Müsli für Julia - #lifewillbesweet

Als Christine von Trickytine mich Anfang des Jahres ansprach und mir erzählte, was ich Euch auch gleich erzählen werde, war ich sehr berührt und sagte direkt meine Unterstützung zu.

Sie wurde nämlich von Julia angeschrieben, die eine seltene Tumorerkrankung hat und dabei ist, sich zurück ins Leben zu kämpfen. Julia schreibt darüber auf ihrem Blog lifewillbesweet ganz offen, um anderen Menschen Mut zu machen und um dem Krebs die Stirn zu bieten.

Was die meisten aber nicht wissen: wenn man an Krebs erkrankt ist und sich zudem vielleicht sogar noch in Chemotherapie befindet, fällt es einem sehr schwer zu essen, da man wenig Appetit hat. Der Körper braucht aber ausgerechnet in dieser Zeit besonders viel Kraft (man sagt auch, Krebs sei eine „konsumierende“ Krankheit) und sollte wirklich mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt werden, um die Heilung zu unterstützen. Genau deshalb hat Julia Christine angeschrieben und fragte sie, ob sie mit ihr ein paar ansprechende, leckere, gesunde Rezepte entwickeln wolle, die Lust auf’s Essen machen.

Aus dieser Anfrage entwickelte sich dann eine zauberhafte Aktion, bei der viele großartige Blogger mitgemacht und für Julia Rezepte entwickelt haben, die alle ganz besonders sind (am Ende dieses Beitrags habe ich alle für Euch verlinkt). Und zum Abschluss der Aktion kommt nun heute noch mein Rezept für Julia dazu.

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Bratapfel-Mandelmilch

Bratapfel-Mandel-Milch - www.healthyhappysteffi.com

++++ in English, please ++++

Mmmhh, wenn es um Weihnachtsleckereien geht, hat jeder gleich ganz bestimmte Erinnerungen, Geschmäcker und Düfte im Kopf. Denn es gibt wohl zu keiner anderen Zeit so typische Gewürze und Gerichte wie zur Weihnachtszeit.

Für mich gehört da eindeutig Zimt dazu. An oberster Stelle. Sobald ein Gericht Zimt enthält, fühle ich mich gleich wohlig warm, geborgen und fange an, Stille Nacht zu summen… Daher enthält mein heutiges Rezept natürlich Zimt, aber auch Mandeln und Äpfel (mit Zimt gebacken ;-)). Klingt lecker, oder? Und es ist auch noch vegan bzw. Laktose- und Kasein-frei und ganz ohne Zucker. Yeah!

Also schmeißt die Mixer an, jetzt wird’s lecker!

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Gesünder im Alltag – Tipp Nr. 2: Zitronenwasser am Morgen

Hot lemonwater for a detox kickstart - www.healthyhappysteffi.com

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Eine meiner täglichen Routinen ist das Trinken von warmem Zitronenwasser. Jeden Morgen nach dem Aufstehen. Und ich kann überhaupt nicht mehr darauf verzichten, ich brauche das regelrecht und ich werde so gut wie nie krank!

Einfach eine halbe bis ganze Bio-Zitrone in ein großes Glas (0,4l) auspressen, zuerst zu 2/3 mit kaltem Wasser und dann zu 1/3 mit heißem Wasser aufgießen (damit die hitzeempfindlichen Vitamine nicht abgetötet werden) und auf nüchternen Magen trinken.

Anschließend am besten Duschen oder was auch immer machen, und noch ein bisschen warten bis zum Frühstück oder zum ersten Kaffee, damit der Körper auch voll von diesem Kickstart profitieren kann.

Es gibt nämlich sooo viele gute Gründe dafür, das zu tun. Die 5 wichtigsten werde ich Euch nun erläutern:

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Weihnachtliches Pflaumenmus ohne Zucker

christmas plum jam - www.healthyhappysteffi.com

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Mmmhhh, es wird süß und weihnachtlich überall. Und ich liebe diese Gewürze, die jetzt wieder überall drin sind und ankündigen, dass das Jahr zu Ende geht und der Winter kommt.

Zimt, Nelke und Kardamom gehören auf jeden Fall dazu. Alle drei sind auch sehr gesund, denn sie regen den Stoffwechsel an, wärmen, senken Cholesterinspiegel und Blutzucker, stärken die Abwehr und schützen vor Mundgeruch (im Falle von Kardamom ;-)).

Sie passen super zu Pflaumen, deshalb habe ich heute ein weihnachtliches Pflaumenmus für Euch, das z.B. perfekt zu (Früchte-) Brot oder Pfannkuchen passt und ganz ohne Zucker auskommt. Trotzdem ist es süß und klebrig und mmmhhhh… lecker!

fruitbread with plum jam - www.healthyhappysteffi.com

Also ran an den Topf, Freunde! Das ist auch ein schönes Mitbringsel oder Adventskalender-Geschenk ;-)

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Milchersatz Cashew

Cashew as milk substitute - www.healthyhappysteffi.com

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Heute zeige ich euch mal, wie man mit Cashews leckere, abgefahrene Milchersatz-Produkte herstellen kann: Cashew-Milch, Cashew-Sahne, Cashew-Joghurt und Cashew-Käse. Alles zusammen super lecker, gesund, mal was ganz anderes und hier aufgeführt mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad ;-)

Schaut’s Euch mal an und probiert das eine oder andere aus, auch wenn Ihr keine Veganer seid oder eine Laktose- oder Kasein-Unverträglichkeit habt. Es lohnt sich!

Den Anfang macht die Cashew-Milch

Sweet Cashew milk - vegan, dairyfree, laktosefree - www.healthyhappysteffi.com

Was Ihr dafür braucht:

  • 1 Tasse Cashews (über Nacht eingeweicht und anschließend abgesiebt)
  • 2 Tassen Wasser
  • 2 Datteln
  • 1 Msp Vanille
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