Selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste

Ich liebe es ja, Dinge selbst zu machen und ihnen meinen ganz eigenen Geschmack mitzugeben.

Vor allem, wenn man Inhaltsstoffe vermeiden will, die in den meisten industriell hergestellten Lebensmitteln drin sind (z.B. Hefe, Zucker, Glutamat, Konservierungsstoffe, Rieselhilfen), macht das obendrauf auch total Sinn.

Ein Klassiker ist da die Gemüsebrühe. Ich finde, selbstgemacht schmeckt sie einfach grandios und kann mit keinem gekauften Produkt mithalten! Wenn da nicht immer der Aufwand wäre… Wenn ich ein Risotto koche und dafür Brühe brauche, habe ich meist keine Lust, erst noch eine anzusetzen bevor ich mit dem eigentlichen Kochen anfangen kann.

Vor ein paar Jahren habe ich daher zum ersten Mal angefangen, mit eigener Vorrats-Gemüsebrühe zu experimentieren. Ich habe damals selbst Gemüsebrühe-Pulver gemacht, das auch richtig toll schmeckt. Aber um das herzustellen verbraucht man ziemlich viel Strom zum stundenlangen Trocknen der Masse im Backofen.

Deshalb habe ich mich jetzt mal an eine Gemüsebrühe-Paste gemacht. Die ist zwar auch mit ein bisschen Aufwand verbunden, aber man hat echt lange was davon. Und es ist nur das drin, was man mag, verträgt und will.

Man kann sie ganz klassisch machen oder noch weitere Gewürze und Gemüsesorten dazugeben, die man gerne mag. Ich verwende die Paste nicht nur um Brühe zu machen sondern auch für Soßen, Salatsoßen und zum Würzen allgemein. Ein leckeres Zeug, kann ich Euch sagen!

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Buchweizenmilch – mein Favorit unter den Alternativen!

Selbstgemachte Buchweizenmilch

Es gibt ja eine Menge an Milchersatz da draußen. Und ich habe sicher schon alles ausprobiert. Jede hat so ihre Vorteile: Sojamilch lässt sich zum Beispiel am besten aufschäumen, Hafermilch schmeckt den meisten am besten, Reismilch ist von Natur aus schön süß, Mandelmilch ist toll zum Backen, Cashewmilch nehme ich am liebsten zum Kochen usw.

Aber  vor ein Paar Monaten habe ich meinen persönlichen Favoriten gefunden: Buchweizenmilch. Schön kernig/nussig im Geschmack und süß wie herzhaft zu verwenden. Und unglaublich gesund sowie mit lokalen Zutaten herzustellen! Leider gibt es sie noch ganz selten zu kaufen (eine richtig tolle Buchweizenmilch ist diese hier, aber ich bekomme sie nur in einem einzigen Bioladen bei mir), weshalb ich gleich mal ausprobiert habe, wie man sie selbst machen kann.

Und mein Rezept teile ich natürlich gerne mit Euch…

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Melonen-Beeren-Smoothie

Meinen-Beeren-Smoothie

Manchmal ist es sooo einfach im Leben! Wie bei diesem erfrischenden Smoothie, der nur aus zwei Zutaten besteht. Nichts abgefahrenes. Nur Wassermelone und Beeren. Und es macht einfach Buuuum im Mund :-) Deshalb auch nur ein ganz kurzer Post dazu, denn es gibt nicht viel mehr zu sagen als: Melone und Beeren passen perfekt zusammen.

Man nehme..

  • 1/4 Wassermelone
  • 1-2 Hand voll Johannisbeeren (oder Himbeeren, auch ein Knaller!)

…und packe sie in einen Mixer. Durchmixen und fertig. Reicht für 4 Gläser.

Melonen-Smoothie mit Beeren

Lasst es Euch schmecken und genießt den Sommer!

Eure Steffi

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The Bowl Berlin – da schmeckt’s
wie bei mir zu Hause!

The Bowl - Clean Eating in Berlin

Seit Ewigkeiten wollte ich mal bei The Bowl in Berlin essen gehen. Und jetzt habe ich es endlich geschafft! Und was soll ich sagen? Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil, sogar übertroffen!

The Bowl ist ein „Clean Eating“-Restaurant, in dem nur Biozutaten verarbeitet werden. Alle Gerichte (die, wie der Name schon sagt, immer in Schüsseln serviert werden) sind vegan, glutenfrei und ohne Industriezucker zubereitet. Außerdem wird auf Transfette und künstliche Zusatzstoffe verzichtet.

Aber nicht nur für Allergiker und Veganer ist The Bowl ein Paradies! Es schmeckt einfach unglaublich gut dort, alles ist toll abgeschmeckt, frisch und bunt und es gibt einfach Dinge, die ich sonst nur bei mir zu Hause selbst koche.

Dazu ist es total schön eingerichtet und die Leute die dort arbeiten sind sehr nett. Da macht es auch nichts aus, dass das Essen etwas länger braucht bis es da ist. Das Warten lohnt sich auf jeden Fall!

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Schokokosnusskugeln

Energiekugeln aus Nüssen, Datteln und Kokosmehl

Heute habe ich ein eigentlich alt bekanntes Rezept für Euch, denn es gibt unzählige Varianten davon auf allen möglichen Blogs. Meist heißen sie Energiekugeln oder Powerkugeln, denn sie sind der perfekte Snack zwischendrin, wenn man einen Energieschub braucht. Aber auch, wenn man einfach mal Lust auf was Süßes hat, jedoch trotzdem was Gesundes will.

Es sind nämlich viele gesunde Fette (aus Nüssen und Kokosnuss) enthalten sowie Antioxidantien durch den (am besten rohen) Kakao und kein Industriezucker. Das perfekte Brainfood also, das einen lange satt und glücklich hält und den Blutzucker nicht in die Höhe schießen lässt.

Ich habe sie jetzt einfach Schokokosnusskugeln genannt. Denn ich finde, das sagt alles darüber, was einen  geschmacklich erwartet :-)

Ihr braucht dazu einen Mixer, der Nüsse klein kriegt. Ich nehme dafür immer meine elektrische Kaffeemühle. Denn die kriegt alles klein und der Behälter ist nicht so groß, sodass man gut an die Masse dran kommt.

Hier kommt also meine Interpretation des Rezepts…

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Bananen-Schoko-Eis mit Beeren

 

Eis am Stiel - köstlich, zuckerfrei und vegan

Heute gibt es Eis, Eis, Baby!

Und zwar ein ganz leckeres, schnelles, das komplett ohne Zucker auskommt und wirklich fix gemacht ist. Außerdem ist es vegan bzw. ohne Milchprodukte.

Ihr braucht nur Eisförmchen dazu und ihr habt immer eine kleine, süße, erfrischende Köstlichkeit im Eisfach :-)

Bananen-Schoko-Eis am Stiel mit Beeren

Also nicht lang schnacken, los geht’s…

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Ayurvedischer Frühstücksbrei

Ayurvedischer Früchstücksbrei - Zutaten

Ich kenne mich (noch) nicht so gut aus mit der Ayurvedischen Ernährungslehre. Aber ich weiß, dass man mit einem warmen Frühstück beginnen sollte. Und das ist etwas, womit ich mich schon mal voll identifizieren kann. Zu kalt oder zu heiß bringt mich meist aus dem Gleichgewicht. Ein Frühstück in Bett-Temperatur hingegen passt richtig gut am Morgen.

Der Gedanke dabei ist, dass ein warmes Frühstück leicht verdaulich ist und uns ohne große Belastung in den Tag starten lässt. Falls man keinen Hunger hat, soll man sich aber auch nicht zwingen, etwas zu essen, sondern einfach nur ein Glas heißes Wasser trinken. Wahlweise mit Ingwer oder Zitrone.

Ich habe daher heute mal ein Rezept für einen warmen ayurvedischen Frühstücksbrei für Euch (alle Porridge-Fans sind jetzt ganz bei mir ;-)). Mit Ingwer und Zimt gewürzt. Hört sich vielleicht zuerst etwas ungewohnt an, ich finde es aber in der Kombination mit Rosinen, Nüssen, Obst und Haferflocken total stimmig. Man braucht auch gar keine zusätzlichen Süßungsmittel. Die Rosinen, das Kokosöl und der Zimt reichen völlig.

Bei mir gibt es das in letzter Zeit wirklich oft und ich fühle mich echt gut danach, ich kann es nur empfehlen!

Wenn Ihr das also auch mal testen wollt, hier mein Rezept…

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Cremiger Avocado-Minze-Smoothie

Frühlingshafter Avocado-Minze-Smoothie

Smoothies machen mir einfach immer Spaß. Und ich experimentiere total gerne rum. Manchmal wild, manchmal ganz klassisch, aber immer passend zu meiner Laune und der Jahreszeit. Also im Winter eher süß und „gemütlich“, im Sommer eher erfrischend usw.

Momentan habe ich einfach total Lust auf Frühling und „Aufwachen“. Und ich finde, da passt was Fruchtiges, Anregendes, das aber noch nicht ganz so kühlend wirkt wie sommerliche Smoothies. Daher habe ich dieses Mal u.a. cremige Avocado und Banane mit frischer Minze und anregendem Ingwer verwendet. Alles tolle Lebensmittel, um das Immunsystem zu stärken und lang anhaltend Energie für den Tag zu spenden. Für mich ein wunderbar leckerer Start in den Tag und in den Frühling. Und satt wird man davon auch – also ein perfektes Frühlings-Frühstück.

Hier also mein Rezept für den Frühlings-Welcome-Smoothie:

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Walking in a Winter Bloggerland
Türchen 23: Weihnachtsmüsli

Weihnachtsmüsli

Morgen ist es so weit! Alle Adventskalender-Türchen stehen weit offen und mit einem hoffentlich schönen Fest geht die Weihnachtszeit ihrem Ende zu.

Ich bin nicht so der große Einkäufer an Weihnachten und nur meine allerliebsten bekommen was geschenkt. Am liebsten was Persönliches, Kreatives, das noch ein bisschen nach Weihnachten bestehen bleibt.

Deshalb habe ich heute im Rahmen des Online-Adventskalenders „Walking in a Winter Bloggerland“ eine kleine Last-Minute-Geschenkidee für Euch, die persönlich, lecker und gesund ist. Was will man mehr?

Das Weihnachtsmüsli, das ich Euch heute vorstelle ist glutenfrei, vegan und frei von Industriezucker und schmeckt herrlich weihnachtlich. Vor allem duftet es auch so, wenn man das Glas aufmacht, sodass man jeden Morgen ganz besinnlich wird ;-)

Aber nicht so viel quatschen, schließlich ist es morgen ja schon so weit, also los geht’s!

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Kardamom-Haselnuss-Plätzchen
(glutenfrei und vegan)

Kardamom-Haselnussplätzchen - glutenfrei und vegan

So langsam packt es mich auch immer mehr und mein Ofen läuft immer häufiger. Plätzchenbacken ist für mich einfach die pure Meditation. Mischen, Kneten, Naschen, Rollen, …

Und da ich so ein Schwedenfan bin und man in Schweden an Kardamom (in süßem Gebäck)  praktisch nicht vorbei kommt, habe ich mir dieses Mal ein Rezept für leckere Kardamom-Plätzchen ausgedacht. Schön würzig, trotzdem süß und wunderbar nussig durch meine liebsten Piemonteser Haselnüsse. Ohne Spaß, es macht wirklich einen Unterschied, welche Haselnüsse man verwendet, denn die aus dem Piemont riechen schon beim Aufmachen wie Nutella!! Da gebe ich auch gern mal ein bisschen mehr dafür aus :-)

Glutenfreie Kardamom-Haselnuss-Plätzchen

Beim Kardamom greift man auch am besten auf die frischen Kapseln, denn wenn man die im Mörser zerstößt, ist der Geschmack besonders intensiv. Für alle, denen das zu viel Aufwand ist, gibt es aber auch Kardamom-Pulver. Davon kann man ruhig auch immer 1/4 mehr hinzugeben als im Rezept beschrieben, damit es auch schön knallt geschmacklich! Kardamom soll übrigens eine aphrodisierende Wirkung haben und ist außerdem gut für die Verdauung.

Und da die Plätzchen mit glutenfreiem Mehl gemacht sind, sind sie auch wunderbar zart und mürbe… Mmmmh, ich denke, das sind genug Gründe, gleich den Ofen anzuschmeißen, oder?

Hier also mein Rezept für gemütliche, süße Abende:

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