Blumenkohl aus dem Ofen

Blumenkohl frisch aus dem OfenManchmal sind die einfachen Dinge die besten! Das gilt aus meiner Erfahrung vor allem bei Dingen, die aus dem Ofen kommen. Man kann eigentlich fast alles in den Ofen schieben und es kommt aromatisch und lecker wieder raus, ohne dass man noch viel dazu braucht.

So ist es auch mit Blumenkohl, der ja gerade in Saison und deshalb gern gesehener Gast in meiner Küche ist. Er ist übrigens sehr ballaststoffreich und voll von Eisen, Magnesium, Kalium, Folsäure, Carotin und Vitamin C.

Blumenkohl

Zugegeben, in rohem Zustand hat man davon mehr, denn viele seiner tollen Inhaltsstoffe sind sehr hitzeempfindlich, aber gerade jetzt, wenn es etwas kälter wird, brauche ich einfach öfter mal was Warmes.

Was ich dieses Mal zum ersten Mal gemacht habe ist, die Blätter des Blumenkohls mit in den Ofen zu schieben. Und das war echt lecker! Ein schön aromatisch-knuspriges i-Tüpfelchen!

Hier also das kurze, knappe, köstliche, knusprige Rezept:

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Linsenbolognese

Vegane Bolognese aus Linsen

Linsen sind mit eines der tollsten Lebensmittel, dich ich kenne, und das sage ich nicht nur als gute Schwäbin. Ich mag alle Sorten davon (rot, gelb, grün, Berglinsen, Belugalinsen etc.) und auch sämtliche Zubereitungsarten (als Sprossen, zu Spätzle, in der Suppe, im Salat, in Bratlingen usw.).

Und da ich sehr selten Fleisch esse, ich richtig gerne rum experimentiere, aber Soja-Bolognese nie so richtig mein Herz erobert hat, war klar, dass ich irgendwann auch mal eine Linsenbolognese ausprobieren muss!

Linsenbolognese

Es gibt ja unzählige leckere Rezepte dazu. Ich habe aber einfach mal selbst drauf los gelegt und bin im Prinzip so vorgegangen, wie ich das bei einer normalen Bolognese auch gemacht hätte. So richtig mit Soffritto und so (eine wahre Liebeserklärung und Philosophie zum Thema Soffritto findet Ihr in Michael Pollans Buch „Kochen“, das ich sehr mag. Danach werdet Ihr mit noch viel mehr Hingabe kochen, das verspreche ich Euch).

So, nun aber wieder zurück zum Thema. Linsenbolognese. Mit roten Linsen in meinem Fall. Die sind übrigens, wie alle Linsenarten richtig gesund, denn sie enthalten viele Ballaststoffe, sind eine top Eiweißquelle und enthalten große Mengen an Mineralstoffen und Vitaminen. Mehr über die gesundheitlichen Vorzüge von Linsen erfahrt Ihr hier in den Health Facts Linsen, sonst sprenge ich hier noch den Rahmen.

Ich würde sagen, wir gehen einfach direkt weiter zum Rezept. Und ich bin ganz gespannt, ob es Euch auch so gut schmeckt, also kocht es unbedingt mal nach!

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Neuentdeckung: Kohlrabiblätter

Kohlrabiblätter

Bei meinem letzten Besuch in einem türkischen Supermarkt habe ich was Neues für mich entdeckt: Kohlrabiblätter. Ich hatte sie zwar schon hin und wieder in Smoothies verarbeitet, aber mehr auch nicht. Und dort gab es sie nun gebündelt zu kaufen, riesige Blätter, ganz ohne die Knolle unten dran.

Ich habe gleich eine ältere Frau gefragt, wie man das zubereitet und sie meinte, man macht die Blätter einfach so wie Spinat. Angedünstet mit Zwiebeln und Knoblauch.

Ich konnte es kaum erwarten, das auszuprobieren!

Und was soll ich sagen? Ich finde es richtig lecker und werde das jetzt öfter machen. Die Blätter schmecken natürlich nicht wie Spinat, sondern etwas bitterer, weshalb ich auch etwas Kokosblütenzucker dran gegeben und das ganze in Kokosöl angedünstet habe, aber ich bin echt begeistert!

Dazu habe ich ein bisschen Quinoa gekocht, ein paar rohe Karotten dazu geschnibbelt und Hummus dazu. Ein perfektes Mittagessen! Gesund, vegan, glutenfrei und einfach was Anderes.

Kohlrabiblätter zubereitet wie Spinat

Also schaut mal, ob es das bei Euch auch gibt, die Blätter waren nämlich besonders groß, viel größer als die, die man üblicherweise bei uns am Kohlrabi dran hat.

Hier mein Rezept für 2 Personen:

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Spätsommerlicher Salat mit Kürbis

Spätsommerlicher Salat mit Kürbis, Brombeeren und karamellisierten Zwiebeln

Der Sommer ist nun fast vorbei und der Markt ist voll von bunten, leckeren Dingen, die alle regional und saisonal bei uns zu bekommen sind. Zeit also, nochmal so richtig aus dem Vollen zu schöpfen!

Ich habe daher heute ein Rezept für einen bunten, spätsommerlichen Salat für Euch, mit dem man diesen grandiosen Sommer gebührend verabschieden kann.

Alles was ich liebe ist darin: Kürbis, Brombeeren, rote Zwiebeln und Walnüsse. Einfach himmlisch! Und so gesund (ganz viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien wie z.B. Beta-Carotin, Kalium, Kalzium, Eisen sowie wertvolle Ballaststoffe sind enthalten) und leicht, dass man gar nicht genug davon haben kann.

Also rede ich nicht mehr lange rum sondern verrate Euch mein Rezept, damit Ihr gleich mitschlemmen könnt :-)

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Dörren

Dörrobst

Auf Facebook habt Ihr es vielleicht schon mitbekommen: ich bin ein großer Dörr-Fan! Alles, was mir an Obst, Gemüse, Kräutern oder Pilzen so in die Finger kommt, wird gedörrt. Natürlich esse ich auch noch ungedörrte Sachen, aber wenn man einen gesunden Snack haben will, der ohne Schwefel oder sonstige Konservierungsstoffe auskommt, ist das Dörren perfekt!

Früher hat man auf dem Dachboden gedörrt, also einfach das Obst etc. in Schreiben geschnitten und auf einem Tablett ausgebreitet, damit es durch die Wärme direkt unter dem Dach schonend trocknen kann.

Heutzutage gibt es dafür Dörrautomaten (für alle, die keinen Dachboden mehr haben).

Doch was genau passiert beim Dörren?

Durch den warmen Luftstrom wird dem Dörrgut Wasser entzogen. In der Regel enthalten Obst und Gemüse 80-90% Wasser. Nach dem Dörren sind noch ca. 10-20% enthalten. Dabei wird Mikroorganismen, die das Lebensmittel zersetzen, die Lebensgrundlage entzogen und so die Haltbarkeit verlängert (man kann gedörrte Lebensmittel mehrere Monate oder Jahre aufbewahren, wenn der Wassergehalt entsprechend niedrig ist!).

Zudem wird das Aroma konzentriert, weshalb Gedörrtes immer besonders intensiv schmeckt.

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1 Jahr HealthyHappySteffi

Heidelbeer-Feigen-Torte - vegan, glutenfrei, zuckerfrei, rohköstlich - www.healthyhappysteffi.com

Juhuuuuu, Geburtstaaaag!

Heute genau wird HealthyHappySteffi 1 Jahr alt und ich lade Euch ein, mit mir zu feiern!

Es ist einfach unglaublich, was sich in diesem einen Jahr alles getan hat. Wie viele liebe Menschen ich kennengelernt habe, wie viele zauberhafte E-Mails, Kommentare etc. ich bekommen habe und wie viele Besucher täglich auf meinem Blog sind. DANKE dafür, Ihr macht mich damit sooo glücklich, ich kann Euch gar nicht sagen wie sehr!

Als kleines Geburtstagsgeschenk für uns alle habe ich eine sommerliche Heidelbeer-Feigen-Torte kreiert (vegan, glutenfrei, zuckerfrei, rohköstlich, meeeega lecker), damit wir es heute so richtig krachen lassen können ;-)

Das Besondere im Boden sind übrigens Amaranthflocken, die ich ganz neu für mich entdeckt habe und die den Boden richtig schön crunchy machen. Ich werde bald mal mehr über Amaranth berichten…

Heidelbeer-Feigen-Torte - vegan, glutenfrei, zuckerfrei, rohköstlich - 1 Jahr HealthyHappySteffi- www.healthyhappysteffi.com

So, jetzt lasst es Euch schmecken und hoch die Tassen!!

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Mediterrane Polenta-Sticks

Polenta sticks - glutenfrei, vegan, easy-peasy - www.healthyhappysteffi.com

Manchmal gibt es Dinge, von denen man weiß, dass es sie gibt, aber trotzdem beschäftigt man sich nicht mit ihnen. So ging es mir bisher mit Polenta. Ich mochte sie immer, aber ich habe sie selten irgendwo gegessen und auch nie selbst gekocht. Dabei ist Polenta glutenfrei und hätte schon längst meine Aufmerksamkeit erregen müssen. Aber so ist das eben manchmal.

Und dann stand ich neulich beim Einkaufen davor und dachte: Jetzt ist es so weit!

Und was soll ich sagen? Polenta ist so dankbar und lecker und vielseitig!

Viel gibt es dazu auch nicht zu sagen: Polenta ist simpler Maisgries, der vor allem in Italien, Frankreich und auf dem Balkan viel verwendet wird und es gibt ihn überall für wenig Geld zu kaufen. In vorgegarter Form (so wie man sie überall bekommt) ist Polenta auch in wenigen Minuten fertig und man kann sie entweder als Brei (süß oder salzig) oder in fester Form zubereiten.

Für den Anfang habe ich mal eine herzhafte Variante probiert, die man auch gut mitnehmen kann. Perfekt für die Mittagspause oder zum Picknick in Form von Polenta-Sticks.

Probiert es mal aus, es ist wirklich easy-peasy, mein erstes, mediterran angehauchtes  Polenta-Rezept:

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Neu entdeckt und probiert: Konjak-Nudeln

Konjak-Nudeln - glutenfrei, low carb, fettfrei, lecker - www.healthyhappysteffi.com

Ich liebe es ja, wenn ich durch die Bioläden stöbere und neue Dinge entdecke. Um die Konjak-Nudeln bin ich schon lange herum geschlichen und habe sie nun endlich mal gekauft und ausprobiert.

Für alle, die sich jetzt fragen: Konjak? Schreibt man doch ganz anders! Und ich trinke den lieber!… Jaa, das ist ein bisschen witzig… aber der Name kommt in diesem Fall von der Konjak-Wurzel (auf deutsch: Teufelszunge), die in Asien total verbreitet ist. Man stellt daraus auch Schwämme her…crazy Zeug :-)

Aber was können die Nudeln eigentlich noch so? Ich kann Euch sagen: jede Menge!!

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Mal was Neues: Lizza

Lizza - www.healthyhappysteffi.com

Vor ein paar Wochen war ich mal wieder beim Markt im Hof in Frankfurt, einem schönen kleinen Markt, der fast nur aus Essens-Ständen besteht und auf dem man Stunden verbringen und sich durchschlemmen kann.

Dabei stach mir dieses Mal sofort das Wort „glutenfrei“ ins Auge, das mich natürlich immer anspringt, wenn es irgendwo geschrieben steht.

Unter anderem glutenfrei ist nämlich „Lizza“, eine Pizza, deren Boden aus Chia- und Leinsamen gemacht ist.

Die beiden Jungs, Matthias und Marc, die hinter Lizza stecken, habe dem schnöden Büroalltag vor ein paar Monaten den Rücken gekehrt und sich ganz auf ihre neue Kreation konzentriert, die sie mittlerweile nicht nur beim Markt im Hof, sondern auch bei vielen Street Food-Festivals anbieten.

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Kleine Apfelstrudel-Variation (glutenfrei, vegan, zuckerfrei)

Apfelstrudel-Variation - www.healthyhappysteffi.com

++++ in English, please ++++

Kennt Ihr das, wenn man mit Freunden zusammen sitzt, jemand erzählt etwas und auf einmal fängt es im Kopf an zu rattern und man ist plötzlich wo ganz anders?

So ging es mir, als mir die Idee zum heutigen Rezept kam.

Meine Freundin erzählte nämlich davon, wie aufwändig Apfelstrudel zu machen ist und, dass sie mal beim Kochen in einer Gruppe dazu genötigt wurde, einen zu backen. Besonders das Aufräumen und Spülen hinterher fand sie nervig und der Strudel hatte nicht einmal geschmeckt… Klar kommt da Frust auf und man kauft beim nächsten mal lieber einen aus der Kühltruhe…oder??

Jaa, …oder man macht es sich schön einfach und wandelt den klassischen Apfelstrudel etwas ab. So, dass er fix gemacht und handlich ist, kein Geschirr benötigt wird, und er obendrein noch glutenfrei, vegan und zuckerfrei ist!

Genau das kam mir nämlich während unserer Unterhaltung schlagartig in den Sinn und ich konnte es kaum erwarten, zwei Tage später wieder in meiner Küche zu stehen und das ganze auszutesten. Und es hat geklappt! Mit Hilfe einer kleinen Wunderwaffe, die ich gerade total gerne überall verwende…

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