Kartoffeln – meine große Liebe

Kartoffeln - so gesund und lecker!

Ja, ich habe viele Lieblingslebensmittel. Gemüse, Obst und Getreide in allen möglichen Varianten zählen zu meinen Favoriten. Aber ich habe eine ganz große, wahre Liebe: Kartoffeln.

Denn egal wie schlecht es mir geht (z.B. auch als ich vor ein paar Jahren eine Gastritis und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte), Kartoffeln vertrage ich immer, denn sie sind extrem bekömmlich. Und soo gesund!

Ich ärgere mich daher immer, wenn mir Leute erzählen, dass sie keine Kartoffeln essen, weil sie dick machen. Das ist einfach Unsinn, sorry! Sie enthalten viel Stärke, ja. Aber man muss einfach unterscheiden, welche Kartoffeln man isst und wie man sie zubereitet. Dann können auch Low Carb-Freunde sie genießen.

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Vegane Quiche mit Spargel

Spargelquiche - vegan und glutenfrei

Endlich ist wieder Spargelzeit! Und ich bin Stammkunde beim Spargelhäuschen um die Ecke. Vor allem der grüne Spargel ist mein Favorit! Nicht nur, weil man ihn nicht schälen muss, sondern, weil er so schön knackig ist und man ihn auch roh essen kann (ich finde, er schmeckt dann so ein bisschen wie frische Erbsen).

Er ist übrigens deshalb grün, weil er, anders als der in Deutschland so beliebte weiße Spargel, über der Erde wächst. So tankt er Sonne und bildet die Stoffe, die er für die Photosynthese braucht. Dadurch enthält er mehr wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine. Also noch ein Grund, öfter mal den grünen vorzuziehen!

vegane Quiche mit glutenfreiem Boden

Und da es so viele Möglichkeiten gibt, Spargel zuzubereiten, habe ich heute mal ein Quiche-Rezept für Euch. Ohne Ei und Sahne und mit glutenfreiem Boden.

Für den Boden habe ich dieses Mal Kürbiskernmehl verwendet. Dadurch ist die Quiche durch und durch grün und hat einen schön herzhaften, kernigen Geschmack.

Zutaten Spargel-Quiche

Also lasst Euch inspirieren, experimentiert ein bisschen rum mit dem Gemüse (man kann natürlich alles Mögliche verwenden, wie z.B. Lauch, Radieschen, Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis, und und und…).

Los geht’s!

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Karotten-Vollkornbrot – eine Zero Waste-Idee

Karotten-Vollkornbrot - glutenfrei und Zero Waste

Vor ein paar Tagen habe ich ja über „Zero Waste“ berichtet. Also den Versuch, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren.

Wo bei mir immer besonders viel Lebensmittel-Abfall entsteht ist beim Entsaften. Und es tut mir jedes Mal weh, wenn ich die Reste vom Saftpressen sehe und wegwerfen muss.

Deshalb habe ich ein bisschen experimentiert und ein glutenfreies, ballaststoffreiches, leckeres  Brotrezept entwickelt, bei dem man die Reste eines frisch gepressten Karottensaftes weiter verwerten kann.

Resteverwertung vom Entsaften - Karotten-Vollkornbrot

Das geht natürlich auch mit anderem Gemüse oder Obst. Und man kann nicht nur Brot, sondern auch Bratlinge, Kuchen, Kekse, Fruchtriegel etc. daraus backen. Probiert es einfach mal aus!

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Ayurvedischer Frühstücksbrei

Ayurvedischer Früchstücksbrei - Zutaten

Ich kenne mich (noch) nicht so gut aus mit der Ayurvedischen Ernährungslehre. Aber ich weiß, dass man mit einem warmen Frühstück beginnen sollte. Und das ist etwas, womit ich mich schon mal voll identifizieren kann. Zu kalt oder zu heiß bringt mich meist aus dem Gleichgewicht. Ein Frühstück in Bett-Temperatur hingegen passt richtig gut am Morgen.

Der Gedanke dabei ist, dass ein warmes Frühstück leicht verdaulich ist und uns ohne große Belastung in den Tag starten lässt. Falls man keinen Hunger hat, soll man sich aber auch nicht zwingen, etwas zu essen, sondern einfach nur ein Glas heißes Wasser trinken. Wahlweise mit Ingwer oder Zitrone.

Ich habe daher heute mal ein Rezept für einen warmen ayurvedischen Frühstücksbrei für Euch (alle Porridge-Fans sind jetzt ganz bei mir ;-)). Mit Ingwer und Zimt gewürzt. Hört sich vielleicht zuerst etwas ungewohnt an, ich finde es aber in der Kombination mit Rosinen, Nüssen, Obst und Haferflocken total stimmig. Man braucht auch gar keine zusätzlichen Süßungsmittel. Die Rosinen, das Kokosöl und der Zimt reichen völlig.

Bei mir gibt es das in letzter Zeit wirklich oft und ich fühle mich echt gut danach, ich kann es nur empfehlen!

Wenn Ihr das also auch mal testen wollt, hier mein Rezept…

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Hülsenfrüchte – nicht erst seit 2016 toll

Hülsenfrüchte - kleine Eiweißbomben

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben: 2016 ist das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte. Sagt zumindest die UNO, die jedes Jahr auf (mindestens) ein Thema besonders aufmerksam macht.

Und im Falle der Hülsenfrüchte finde ich das besonders gut. Sie haben nämlich viel zu lange ein Image von „Arme-Leute-Essen“ gehabt …wenn man z.B. an Linsen- oder Bohneneintopf denkt, der pampig mit einer Kelle in eine Schüssel geklatscht wird…

Aber nicht nur die Schwaben, die mit Linsen und Spätzle (meinem Leibgericht) schon das Allerbeste aus Linsen erschaffen haben, wissen dass da noch ganz viel mehr geht!

Hülsenfrüchte (auch Leguminosen genannt) sind nämlich allesamt großartige (und dabei günstige) Eiweißlieferanten und enthalten zudem viele Mineralstoffe, Ballaststoffe, Vitamine und wenig Fett. Und sogar die UNO hat in ihrer Resolution zum Jahr der Hülsenfrüchte betont, dass sie für eine gesunde Ernährung empfohlen werden, Adipositas entgegenwirken und chronischen Krankheiten wie Diabetes, koronaren Herzerkrankungen und Krebs vorbeugen.

Für die Landwirtschaft bzw. unsere Böden sind Hülsenfrüchte übrigens auch toll, denn sie können Stickstoff binden und in den Boden abgeben und lockern ihn durch ihre langen Wurzeln schön auf.

Hier daher heute meine Übersicht, was alles zu den Hülsenfrüchten gehört und was man daraus Leckeres machen kann. Und egal, welches Euer Liebling ist, Ihr könnt Euch nicht falsch entscheiden…

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Süßkartoffel-Gnocchi

glutenfreie Süßkartoffel-Gnocchi

Gnocchi, am besten liebevoll-ignorant „Gnottschi“ ausgesprochen, sind einfach was Tolles! Sie zählen nicht wirklich zu Pasta, denn im Teig sind traditionell Kartoffeln. Sondern sie sind eher die italienische Schwester unserer deutschen Schupfnudeln. Ich würde aber nie darauf kommen, sie mit Sauerkraut zu essen, denn bei mir lösen sie eindeutig ein Pasta-Gefühl aus!

Wie auch immer, ich habe mir angewöhnt, generell alles was man mit Kartoffeln machen kann, auch mal mit Süßkartoffeln zu probieren, denn bisher hat das immer gut funktioniert. Und mit Gnocchi klappt das auch wunderbar. Zusätzlich sind meine Süßkartoffel-Gnocchi wie immer auch noch glutenfrei und ohne Ei.

Aber schaut sie Euch selbst an, die kleinen leckeren, herzhaft-süßen, orangen Klößchen und macht sie unbedingt mal nach!

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Fächerkartoffeln
oder „Hasselback Potatoes“

Fächerkartoffeln oder Hasselback Potatoes

Manchmal gibt es Dinge, die sind so einfach und so gut und trotzdem macht man sie nie. So geht es mir zum Beispiel mit dem heutigen Rezept. Ich habe diese Art, Kartoffeln zuzubereiten schon so oft gesehen und wollte das schon lange mal nachmachen, hab’s aber immer wieder vergessen. Dabei machen diese Fächerkartoffeln mächtig Eindruck, und das ohne viel Aufwand!

Sie werden auch „Hasselback Potatoes“ genannt, nach dem Stockholmer Restaurant „Hasselbacken“, das von sich behauptet sie erfunden zu haben. Wer hat’s erfunden? …Die Schweden… ;-)

Was man dazu braucht ist nicht viel, nur Kartoffeln, Öl, Salz und Kräuter (wenn gewünscht). Und damit es nicht ganz so langweilig wird: eine kleine MacGyver-Schneidehilfe…

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Walking in a Winter Bloggerland
Türchen 23: Weihnachtsmüsli

Weihnachtsmüsli

Morgen ist es so weit! Alle Adventskalender-Türchen stehen weit offen und mit einem hoffentlich schönen Fest geht die Weihnachtszeit ihrem Ende zu.

Ich bin nicht so der große Einkäufer an Weihnachten und nur meine allerliebsten bekommen was geschenkt. Am liebsten was Persönliches, Kreatives, das noch ein bisschen nach Weihnachten bestehen bleibt.

Deshalb habe ich heute im Rahmen des Online-Adventskalenders „Walking in a Winter Bloggerland“ eine kleine Last-Minute-Geschenkidee für Euch, die persönlich, lecker und gesund ist. Was will man mehr?

Das Weihnachtsmüsli, das ich Euch heute vorstelle ist glutenfrei, vegan und frei von Industriezucker und schmeckt herrlich weihnachtlich. Vor allem duftet es auch so, wenn man das Glas aufmacht, sodass man jeden Morgen ganz besinnlich wird ;-)

Aber nicht so viel quatschen, schließlich ist es morgen ja schon so weit, also los geht’s!

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Kardamom-Haselnuss-Plätzchen
(glutenfrei und vegan)

Kardamom-Haselnussplätzchen - glutenfrei und vegan

So langsam packt es mich auch immer mehr und mein Ofen läuft immer häufiger. Plätzchenbacken ist für mich einfach die pure Meditation. Mischen, Kneten, Naschen, Rollen, …

Und da ich so ein Schwedenfan bin und man in Schweden an Kardamom (in süßem Gebäck)  praktisch nicht vorbei kommt, habe ich mir dieses Mal ein Rezept für leckere Kardamom-Plätzchen ausgedacht. Schön würzig, trotzdem süß und wunderbar nussig durch meine liebsten Piemonteser Haselnüsse. Ohne Spaß, es macht wirklich einen Unterschied, welche Haselnüsse man verwendet, denn die aus dem Piemont riechen schon beim Aufmachen wie Nutella!! Da gebe ich auch gern mal ein bisschen mehr dafür aus :-)

Glutenfreie Kardamom-Haselnuss-Plätzchen

Beim Kardamom greift man auch am besten auf die frischen Kapseln, denn wenn man die im Mörser zerstößt, ist der Geschmack besonders intensiv. Für alle, denen das zu viel Aufwand ist, gibt es aber auch Kardamom-Pulver. Davon kann man ruhig auch immer 1/4 mehr hinzugeben als im Rezept beschrieben, damit es auch schön knallt geschmacklich! Kardamom soll übrigens eine aphrodisierende Wirkung haben und ist außerdem gut für die Verdauung.

Und da die Plätzchen mit glutenfreiem Mehl gemacht sind, sind sie auch wunderbar zart und mürbe… Mmmmh, ich denke, das sind genug Gründe, gleich den Ofen anzuschmeißen, oder?

Hier also mein Rezept für gemütliche, süße Abende:

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Overnight Oats

Overnight Oats mit BuchweizenflockenWer mich kennt und mir auf Instagram folgt weiß, dass ich Frühstück liiiiebe (mehr dazu übrigens auch in meinem Interview auf fructopia.de)! Am liebsten ausgedehnt mit Freunden und Familie am Wochenende, aber auch unter der Woche immer lecker, und abwechslungsreich.

Deshalb probiere ich auch gerne alles aus, was es so an Frühstücken gibt auf der Welt (ich steh auch hin und wieder auf Suppe am Morgen, wie in Asien).

Ganz besonders lecker finde ich alles, was in die Richtung Müsli geht. Mit Flocken, Nüssen, Obst etc. Und da ist es klar, dass ich auch an „Overnight Oats“ (ich dachte mir, ich übersetze das mal nicht) nicht vorbei komme. Im Prinzip gehen sie ähnlich wie Porridge, jedoch ohne den Ofen und stattdessen mit einer kühlen Nacht im Kühlschrank. Das macht die Overnight Oats auch zu einem perfekten Essen für alle Rohköstler, da durch das Wegfallen des Backens die Vitamine und Mineralstoffe der Zutaten noch perfekt erhalten bleiben. Zudem ist dieses Frühstück richtig Ballaststoffreich, aber dennoch leicht bekömmlich, was die Verdauung perfekt in Schwung bringt!

Overnight Oats - Vorbereitung

Die Haferflocken (oder auch alle anderen wie z.B. Buchweizenflocken) werden dabei inkl. Nüssen, Samen, Trockenfrüchten etc. in eine Schüssel geben, mit Milch aufgefüllt und über Nacht kühl gestellt. Das macht die Flocken ganz wunderbar zart…

Overnight Oats am Vorabend

Ich persönlich füge dann erst direkt vor dem Essen frisches Obst dazu, man kann es aber auch gleich am Abend vorher mit in die Schüssel schnibbeln.

Hier und heute zeige ich Euch mal eine glutenfreie, zuckerfreie und vegane Variante, wie ich sie gerne mag, aber es gibt natürlich tausende Möglichkeiten für alle kreativen Genießer da draußen, also legt los :-)

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