Tomaten-Linsen-Paprika-Eintopf – oder Suppe

Tomato-Lentil-Soup with pepper - vegan and gluten free - www.healthyhappysteffi-com

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Es wird Herbst. Meine liebste Jahreszeit!! Alles ist so ein bisschen mehr in Balance: das Wetter nicht zu heiß und nicht zu kalt, die Klamotten nicht zu kurz und nicht zu lang, das Licht ist toll, die Natur bunt, es gibt noch ganz viel Auswahl auf dem Markt, und es beginnt die Zeit der Suppen und Eintöpfe, die ich soo liebe.

Ich stelle Euch heute ein Rezept vor, das eher zufällig entstanden ist, mit dem was halt damals so da war an einem etwas kälteren Sonntag Nachmittag. Aber ich kann Euch sagen, es ist voll Aroma und so kräftig und bunt wie der Herbst :-)

Ob es eine Suppe oder ein Eintopf ist, kann ich mich nicht so richtig entscheiden, aber Hauptsache, es schmeckt!!

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Müsliriegel (roh oder gebacken) – die große Knabberattacke

granola bars - raw or baked - energizing, healthy, delicious! - www.healthyhappysteffi.com

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Ich glaube, ich war in meinem früheren Leben mal ein Eichhörnchen (…oder Student… ;-)) Ich liebe nämlich Nüsse, Samen und Trockenfrüchte in allen Variationen! Ich könnte den ganzen Tag nur knabbern (egal ob pur, als Müsli, Müsliriegel, über den Salat gestreut oder sonst wie)! Und wie schön, dass ich damit auch noch voll etwas Gutes für mich tun kann! Die gesunden Knabbereien haben viele Ballaststoffe, enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Tonnen an Mineralstoffen und Vitaminen und lassen den Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießen und wieder abstürzen wie andere Süßigkeiten, die man so am Kiosk kauft. Das heißt, man bleibt lange satt und bekommt keinen Heißhunger. Außerdem sind Nüsse und Trockenfrüchte super Brainfood und perfekt, wenn man Energie und Nerven braucht und sich konzentrieren muss (… womit wir wieder bei den Studenten wären…).

Ist ja klar, dass ich Euch daher mein Rezept für (süße aber zuckerfreie) Müsliriegel zeige, das man schnell zusammen gemixt hat und von dem man lange zehren kann (.. und schon denke ich wieder an Eichhörnchen, die ihre Nüsse für den Winter horten…).

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Quinoa, die Eiweiß-Bombe

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Wer von Euch kennt und verwendet eigentlich Quinoa? Bei mir als Ernährungstante gehört es zu den Grundnahrungsmitteln und ich kenne es schon ewig, aber vielleicht bin ich da ja auch ein Exot oder Fachidiot.

Wie auch immer, es lohnt sich, darüber zu berichten und falls Ihr es noch nicht kennt, auf jeden Fall zu probieren!!

Quinoa ist definitiv eines meiner Lieblingslebensmittel, da es einfach zu kochen, sehr lecker und super vielseitig einsetzbar ist. Und oben drauf ist es auch noch die ideale Eiweißquelle! Also wenn Ihr Vegetarier oder Veganer seid, ist Quinoa sowieso Euer bester Freund.

Aber erst mal von vorne. Was ist Quinoa überhaupt?

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Erbsenhummus, muss muss muss!!

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In Kopenhagen gab es überall frische Erbsenschoten zu kaufen. Das ist dort quasi der Sommersnack. Oh Mann, die waren soo lecker! Ich wünschte, das gäbe es bei uns auch an jeder Ecke! Ich habe auf jeden Fall ein Kilo mitgenommen und gleich ein leckeres grünes Hummus daraus gezaubert. Hmmmm, das schmeckt so frisch!

Und das braucht Ihr für ein kleines Schüsselchen Hummus:

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Knusper-Knäckebrot

Knäckebrot

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Selbst Brot zu backen ist für mich ganz normal, da es nicht so viele leckere glutenfreie Brote zu kaufen gibt. Aber an Knäckebrot habe ich mich bisher noch nie versucht. Dabei ist es so einfach und mega lecker! Außerdem voll von Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren und dadurch ein richtig gesunder Snack (vor allem durch den Buchweizen)!

Und falls Ihr es bisher noch nicht versucht habt, macht doch einfach mein leckeres Knäckebrot zu Eurem ersten selbst gebackenen Brot :-)

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Das cremigste, leckerste Hummus

Hummus2

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Hummus ist einfach lecker! Ob als Dip, auf’s Brot oder zum Grillen, es ist einfach immer ein Knaller!

Und heute habe ich mal noch einen Geheimtipp ausprobiert, um das Hummus noch cremiger zu bekommen. Hört sich zwar aufwändig an, ist es auch ein bisschen, aber es lohnt sich: die Kichererbsen schälen! Ich habe Kichererbsen aus dem Glas genommen und bei denen ging es ganz leicht, die Kichererbsen einfach aus ihrer Schale raus zu drücken.

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Gesünder im Alltag – Tipp Nr. 1

Gesünder im Alltag_Frühstück

In english, please!

Meine neue regelmäßige Kolumne bringt Euch immer wieder kleine, machbare Tipps für einen gesünderen Alltag. Ohne, dass Ihr über Nacht Euer komplettes Leben über den Haufen werfen müsst!

Ich hoffe, ich kann Euch damit ein paar Anregungen geben und freue mich wie immer über Eure Anregungen, Fragen und Kommentare :-)

Heute also der erste Alltags-Tipp:

MEHR BALLASTSTOFFE ESSEN

Es wird empfohlen, täglich 30 g Ballaststoffe zu sich zu nehmen, in Deutschland werden im Schnitt aber nur ca. 15 g verzehrt. Dabei unterstützen sie uns an ganz vielen Stellen und belasten den Körper nicht, wie man früher dachte (daher der Name).

Ballaststoffe kommen praktisch nur in pflanzlichen Lebensmitteln vor und können Folgendes:

  • Sie bewirken, dass das Essen länger gekaut wird, wodurch die Speichelproduktion angeregt wird, was wiederum vor Karies schützt.
  • Sie quellen im Magen auf und füllen ihn, wodurch man länger satt bleibt. Das hilft auch beim Abnehmen, da ballaststoffreiches Essen bei gleichem Volumen eine geringere Energiedichte hat als fett-oder eiweißreiches Essen.
  • Sie lassen den Blutzucker langsamer ansteigen, da der Zucker langsamer ins Blut abgegeben wird und erst noch aufgespalten werden muss. Das schützt vor allem vor Typ 2 Diabetes bzw. hilft bereits Erkrankten.
  • Sie hemmen fettspaltende Enzyme, was dazu führt, dass der Körper weniger Fett aufnimmt.
  • Sie binden Gallensäure und regen die Produktion neuer Gallensäure an, wozu Cholesterin benötigt wird. Sie wirken dadurch also auch Cholesterin-senkend.
  • Sie nähren die guten Darmbakterien im Dickdarm und regulieren somit die Verdauung. Außerdem regen sie die Darmperistaltik an und beugen so Verstopfung vor.
  • Sie binden Giftstoffe, die mit der Nahrung in den Verdauungstrakt gelangen und transportieren sie ab.
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Nom-nom-nom-Müsli ohne Nüsse

Müsli_Schüssel

Nom-nom-nom muesli-recipe in english, please

Wollt Ihr Eure Kollegen mal so richtig neidisch machen? Mit einem selbst gemachten Knuspermüsli? Meinem Freund gelingt das jeden Tag. Ich mache ihm jeden morgen ein Müsli mit frischem Obst, das er mit ins Büro nimmt und dann unter dem Tisch essen muss, damit ihm niemand etwas wegisst…. naja, nicht ganz so… aber ein bisschen ;-)

Da er keine Nüsse mag, habe ich ein Nuss-freies Müsli kreiert (das kommt bestimmt auch dem ein oder anderen Nuss-Allergiker unter Euch entgegen).

Müsli_Zutaten

Und das sind die Zutaten:

  • 2 Tassen Haferflocken (ggf. glutenfrei)
  • 1/2 Tasse Sonnenblumenkerne
  • 1/2 Tasse Kürbiskerne
  • 1/2 Tasse Leinsamen (geschrotet)
  • 1/2 Tasse getrocknete Bananen
  • 1 Tasse AmaranthPops
  • 1/2 Tasse Maulbeeren
  • 1 Tasse Rosinen
  • 3 EL Öl (z.B. Kokosöl, ich habe heute aber Sonnenblumenöl genommen, da mein Freund kein Kokos mag)
  • 3 EL Honig oder Ahornsirup
  • 2 EL Kakao

Schüttet einfach alles von Haferflocken bis Amaranth-Pops in eine Schüssel, vermischt dann Öl, Kakao und Honig miteinander in einer Tasse und gebt das mit in die Schüssel. Dann einmal gut durchmischen und alles auf einem Backblech oder in einer Auflaufform für 30 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze in den Ofen geben (rührt am besten 1-2 Mal um, damit das Müsli nicht anbrennt).

Anschließend das Müsli rausholen und abkühlen lassen und zum Schluss Rosinen und Maulbeeren untermischen.

Fertig ist das Nom-nom-nom-Müsli :-)

Müsli_nah

Es ist voll mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien, ungesättigten Fettsäuren, enthält im Gegensatz zu gekauften Müslis keinen Zucker und macht lange satt.

Variiert auch einfach mal ein bisschen mit den Zutaten (getrocknete Feigen oder Cranberries sind z.B. auch total lecker, oder Zimt anstatt Kakao) und schnibbelt ein paar Früchte mit rein. Dazu die Milch eurer Wahl (oder Naturjoghurt) und Ihr könnt durchstarten!

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und Knuspern!

Guten Start in die Woche,

Eure Steffi

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Chia-Samen – unsere neuen Superfreunde!

Chia

More about chia seeds in english, please!

Chia-Samen sind wohl mit die besten Freunde, die man in Sachen Ernährung haben kann. Die kleinen Samen, dienten schon den Maya als Grundnahrungsmittel und heißen übersetzt „Stärke“.

Sie gehören nicht umsonst zu den sog. „Superfoods“, denn sie enthalten fünf Mal so viel Kalzium wie Milch, drei Mal so viele Antioxidantien wie Heidelbeeren, drei Mal so viel Eisen wie Spinat, doppelt so viel Kalium wie Bananen, doppelt so viel Eiweiß wie andere Samen oder Getreide, enthalten alle acht  essentiellen Aminosäuren, haben ein optimales Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren (nämlich 3:1), enthalten das Spurenelement Bor, das die Kalziumaufnahme unterstützt sowie große Mengen an Magnesium, Kupfer und Zink. BÄM! :-)

Und es geht noch weiter: sie verzögern die Umwandlung von Kohlenhydraten zu Zucker, wodurch der Blutzuckerspiegel nicht so sehr schwankt und länger und gleichmäßiger Energie freigesetzt wird. Dadurch bekommt man auch nicht so schnell wieder Heißhunger. Außerdem sind sie super für die Verdauung, da sie durch ihren hohen Ballaststoffgehalt das Stuhlvolumen erhöhen, Verstopfung vorbeugen, und den Darm reinigen.

Man kann die Samen einfach über sein Müsli oder Salat streuen, aber auch einweichen. Innerhalb von ca. 10 Minuten quellen die Samen dann um das bis zu zwölffache auf zu einem Gel, das den Wasserhaushalt des Körpers, vor allem bei großen Anstrengungen, aufrecht erhält.

Dieses Gel kann man auch als Ei-Ersatz verwenden, da es, z.B. im Kuchenteig, eine gute Bindung gibt. Außerdem kann man es einsetzen in Pudding, Müsli, Gebäck, Smoothies, …

Die kleinen Superfreunde sind nicht ganz billig (450g kosten ca. 12-14 EUR), aber eine Packung hält, auch bei täglichem Gebrauch, ziemlich lange, denn man verwendet immer nur ein paar TL oder EL für die Rezepte und ein TL täglich reicht schon aus, um Euch etwas Gutes zu tun)

Ihr werdet hier auf jeden Fall noch öfter davon hören, denn ich benutze Chia-Samen regelmäßig!

Ich hoffe, ich konnte Euch heute ein bisschen aufschlauen :-)

Wunderschönen Sonntag Euch noch und alles Liebe,

Eure Steffi

 

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Grüne Smoothies – In aller Munde (Yeah!)

Wenn man anfängt, sich mehr mit Ernährung zu beschäftigen, stellt man irgendwann fest, dass man eigentlich nie darauf geachtet hat, ob man mit dem, was man isst auch genügend Vitalstoffe zu sich nimmt. Kalorien hat jeder schon mal gezählt, aber Vitamine, Mineralstoffe, Aminosären?

Es gibt Richtwerte, was wir täglich benötigen, damit unser Körper optimal funktioniert, aber soll ich jetzt etwa eine Liste führen, was ich gegessen habe und was dort an Stoffen drin war? Nach dem Motto: „Oh, nicht genügend Vitamin C heute, ich brauch noch 2 ½ Kiwi und eine Paprika!“

Das habe ich mich auch gefragt. Aber keine Angst, es gibt eine ganz einfache Lösung, ohne Zählen und stundenlanges Salatblatt-Mümmeln.

Nämlich, … ihr ahnt es schon … GRÜNE SMOOTHIES!

Green Smoothies - www.healthyhappysteffi.com

Es gibt glaube ich keine bessere (und leckererere!) Lösung, wie man so viel Gutes auf einmal für sich tun kann. Das liegt daran, dass man Unmengen an gesunden Lebensmitteln einfach zu einem leckeren, konzentrierten Vitamin-Boost püriert. Und das schmeckt durch das Obst garantiert nicht nach Wiese :-)

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