Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar von Kokospalmen-Blüten gewonnen, indem dieser gedämpft oder gekocht wird und dann auskristallisiert.
Das besondere am Kokosblütenzucker ist, dass er einen niedrigen glykämischen Index (GI) von 35 hat, wodurch der Blutzucker nicht sofort in die Höhe schnellt und danach wieder in den Keller sinkt, so wie bei üblichem Haushaltszucker (mit einem GI von 65). Man bleibt also länger und anhaltender satt und bekommt nicht so schnell wieder Heißhunger auf die nächste Süßigkeit. Das macht ihn auch interessant für Diabetiker!
Außerdem enthält er viele Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Bor, Schwefel und Kupfer und ist auch reich an B-Vitaminen und Vitamin C.
Eine super gesunde Zuckeralternative also noch dazu!
Er schmeckt ein bisschen malzig-karamellig (und nicht nach Kokos!) und man verwendet ihn in Rezepten wie braunen Zucker (von der Menge her). Vielleicht kennt der ein oder andere von Euch Kokosblütenzucker auch schon, denn das ist der, der ganz klassisch in Thailand über’s Pad Thai gestreut wird.
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