Local Superfoods – Buchempfehlung

Buchempfehlung Local Superfoods

Den Begriff „Superfoods“ kennt mittlerweile fast jeder. Vor allem im Zusammenhang mit abgefahrenen und teuren Lebensmitteln wie Chiasamen, Gojibeeren, Açaí, Maca etc.

Dabei heißt „Superfood“ nicht „exotisch“, sondern einfach nur „besonders vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen“. Und solche Lebensmittel haben wir eigentlich ganz viele um uns herum und zu jeder Jahreszeit verfügbar. Sie werden nur nicht so gut vermarktet wie ihre exotischen Brüder und Schwestern.

Local Superfoods Buchempfehlung - Rezepte

Genau deshalb hat Franziska Schmid, die auf www.veggie-love.de bloggt, ihr Buch „Local Superfoods“ geschrieben und alle Superfoods zusammengefasst, die hier in Deutschland wachsen und im eigenen Garten, auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen problemlos zu kriegen sind.

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Overnight Oats

Overnight Oats mit BuchweizenflockenWer mich kennt und mir auf Instagram folgt weiß, dass ich Frühstück liiiiebe (mehr dazu übrigens auch in meinem Interview auf fructopia.de)! Am liebsten ausgedehnt mit Freunden und Familie am Wochenende, aber auch unter der Woche immer lecker, und abwechslungsreich.

Deshalb probiere ich auch gerne alles aus, was es so an Frühstücken gibt auf der Welt (ich steh auch hin und wieder auf Suppe am Morgen, wie in Asien).

Ganz besonders lecker finde ich alles, was in die Richtung Müsli geht. Mit Flocken, Nüssen, Obst etc. Und da ist es klar, dass ich auch an „Overnight Oats“ (ich dachte mir, ich übersetze das mal nicht) nicht vorbei komme. Im Prinzip gehen sie ähnlich wie Porridge, jedoch ohne den Ofen und stattdessen mit einer kühlen Nacht im Kühlschrank. Das macht die Overnight Oats auch zu einem perfekten Essen für alle Rohköstler, da durch das Wegfallen des Backens die Vitamine und Mineralstoffe der Zutaten noch perfekt erhalten bleiben. Zudem ist dieses Frühstück richtig Ballaststoffreich, aber dennoch leicht bekömmlich, was die Verdauung perfekt in Schwung bringt!

Overnight Oats - Vorbereitung

Die Haferflocken (oder auch alle anderen wie z.B. Buchweizenflocken) werden dabei inkl. Nüssen, Samen, Trockenfrüchten etc. in eine Schüssel geben, mit Milch aufgefüllt und über Nacht kühl gestellt. Das macht die Flocken ganz wunderbar zart…

Overnight Oats am Vorabend

Ich persönlich füge dann erst direkt vor dem Essen frisches Obst dazu, man kann es aber auch gleich am Abend vorher mit in die Schüssel schnibbeln.

Hier und heute zeige ich Euch mal eine glutenfreie, zuckerfreie und vegane Variante, wie ich sie gerne mag, aber es gibt natürlich tausende Möglichkeiten für alle kreativen Genießer da draußen, also legt los :-)

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Blumenkohl aus dem Ofen

Blumenkohl frisch aus dem OfenManchmal sind die einfachen Dinge die besten! Das gilt aus meiner Erfahrung vor allem bei Dingen, die aus dem Ofen kommen. Man kann eigentlich fast alles in den Ofen schieben und es kommt aromatisch und lecker wieder raus, ohne dass man noch viel dazu braucht.

So ist es auch mit Blumenkohl, der ja gerade in Saison und deshalb gern gesehener Gast in meiner Küche ist. Er ist übrigens sehr ballaststoffreich und voll von Eisen, Magnesium, Kalium, Folsäure, Carotin und Vitamin C.

Blumenkohl

Zugegeben, in rohem Zustand hat man davon mehr, denn viele seiner tollen Inhaltsstoffe sind sehr hitzeempfindlich, aber gerade jetzt, wenn es etwas kälter wird, brauche ich einfach öfter mal was Warmes.

Was ich dieses Mal zum ersten Mal gemacht habe ist, die Blätter des Blumenkohls mit in den Ofen zu schieben. Und das war echt lecker! Ein schön aromatisch-knuspriges i-Tüpfelchen!

Hier also das kurze, knappe, köstliche, knusprige Rezept:

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Linsenbolognese

Vegane Bolognese aus Linsen

Linsen sind mit eines der tollsten Lebensmittel, dich ich kenne, und das sage ich nicht nur als gute Schwäbin. Ich mag alle Sorten davon (rot, gelb, grün, Berglinsen, Belugalinsen etc.) und auch sämtliche Zubereitungsarten (als Sprossen, zu Spätzle, in der Suppe, im Salat, in Bratlingen usw.).

Und da ich sehr selten Fleisch esse, ich richtig gerne rum experimentiere, aber Soja-Bolognese nie so richtig mein Herz erobert hat, war klar, dass ich irgendwann auch mal eine Linsenbolognese ausprobieren muss!

Linsenbolognese

Es gibt ja unzählige leckere Rezepte dazu. Ich habe aber einfach mal selbst drauf los gelegt und bin im Prinzip so vorgegangen, wie ich das bei einer normalen Bolognese auch gemacht hätte. So richtig mit Soffritto und so (eine wahre Liebeserklärung und Philosophie zum Thema Soffritto findet Ihr in Michael Pollans Buch „Kochen“, das ich sehr mag. Danach werdet Ihr mit noch viel mehr Hingabe kochen, das verspreche ich Euch).

So, nun aber wieder zurück zum Thema. Linsenbolognese. Mit roten Linsen in meinem Fall. Die sind übrigens, wie alle Linsenarten richtig gesund, denn sie enthalten viele Ballaststoffe, sind eine top Eiweißquelle und enthalten große Mengen an Mineralstoffen und Vitaminen. Mehr über die gesundheitlichen Vorzüge von Linsen erfahrt Ihr hier in den Health Facts Linsen, sonst sprenge ich hier noch den Rahmen.

Ich würde sagen, wir gehen einfach direkt weiter zum Rezept. Und ich bin ganz gespannt, ob es Euch auch so gut schmeckt, also kocht es unbedingt mal nach!

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Grünkohl-Pesto

Version 2

Wer mich und mein Blog ein wenig kennt weiß, dass ich ein großer Grünkohl-Fan bin und es immer gar nicht abwarten kann, dass es endlich wieder los geht mit der Saison! Ich finde ihn einfach so interessant vom Geschmack, er ist unglaublich gesund und so vielseitig einsetzbar, dass einem ständig was Neues einfällt.

Und letzte Woche habe ich dann tatsächlich einen kleinen Freudenschrei ausgestoßen, als ich in meinem Bioladen um die Ecke die ersten grün-gekräuselten Blätter sah!

Nach Grünkohl-Chips, Grünkohl-Suppe, Grünkohl-Salat und Grünkohl-Smoothie, an denen ich mich  letztes Jahr schon versucht hatte, hatte ich durch mein neues Buch von Clea Cuisine nämlich inzwischen die Inspiration zu einem Grünkohl-Pesto bekommen und quasi die Tage gezählt, wann ich endlich damit loslegen kann.

Neben einem tollen, ganz eigenen Geschmack ist das Gute an Grünkohl-Pesto nämlich, dass man den Grünkohl roh verarbeitet, das heißt, das hitzeempfindliche Vitamin C und die Folsäure, die beide reichlich im Grünkohl vorhanden sind, werden nicht totgekocht. Und durch das gesunde Fett in den Nüssen und im Olivenöl werden die fettlöslichen Vitamine K und A optimal vom Körper aufgenommen. Die perfekte Zubereitungsart also für meinen grünen Liebling!

Grünkohl-Pesto in zwei Varianten - vegan

Ich habe zwei Varianten gemacht. Eine etwas kräftigere und eine mildere, süßliche. Probiert einfach mal, welche Euch besser schmeckt und experimentiert natürlich wie immer gerne rum mit zusätzlichen Zutaten, anderen Nüssen, Gewürzen etc.

Hier also meine beiden Rezepte:

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Neuentdeckung: Kohlrabiblätter

Kohlrabiblätter

Bei meinem letzten Besuch in einem türkischen Supermarkt habe ich was Neues für mich entdeckt: Kohlrabiblätter. Ich hatte sie zwar schon hin und wieder in Smoothies verarbeitet, aber mehr auch nicht. Und dort gab es sie nun gebündelt zu kaufen, riesige Blätter, ganz ohne die Knolle unten dran.

Ich habe gleich eine ältere Frau gefragt, wie man das zubereitet und sie meinte, man macht die Blätter einfach so wie Spinat. Angedünstet mit Zwiebeln und Knoblauch.

Ich konnte es kaum erwarten, das auszuprobieren!

Und was soll ich sagen? Ich finde es richtig lecker und werde das jetzt öfter machen. Die Blätter schmecken natürlich nicht wie Spinat, sondern etwas bitterer, weshalb ich auch etwas Kokosblütenzucker dran gegeben und das ganze in Kokosöl angedünstet habe, aber ich bin echt begeistert!

Dazu habe ich ein bisschen Quinoa gekocht, ein paar rohe Karotten dazu geschnibbelt und Hummus dazu. Ein perfektes Mittagessen! Gesund, vegan, glutenfrei und einfach was Anderes.

Kohlrabiblätter zubereitet wie Spinat

Also schaut mal, ob es das bei Euch auch gibt, die Blätter waren nämlich besonders groß, viel größer als die, die man üblicherweise bei uns am Kohlrabi dran hat.

Hier mein Rezept für 2 Personen:

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Spätsommerlicher Salat mit Kürbis

Spätsommerlicher Salat mit Kürbis, Brombeeren und karamellisierten Zwiebeln

Der Sommer ist nun fast vorbei und der Markt ist voll von bunten, leckeren Dingen, die alle regional und saisonal bei uns zu bekommen sind. Zeit also, nochmal so richtig aus dem Vollen zu schöpfen!

Ich habe daher heute ein Rezept für einen bunten, spätsommerlichen Salat für Euch, mit dem man diesen grandiosen Sommer gebührend verabschieden kann.

Alles was ich liebe ist darin: Kürbis, Brombeeren, rote Zwiebeln und Walnüsse. Einfach himmlisch! Und so gesund (ganz viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien wie z.B. Beta-Carotin, Kalium, Kalzium, Eisen sowie wertvolle Ballaststoffe sind enthalten) und leicht, dass man gar nicht genug davon haben kann.

Also rede ich nicht mehr lange rum sondern verrate Euch mein Rezept, damit Ihr gleich mitschlemmen könnt :-)

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Easy-peasy Dattel-Snacks

Dattel-Snack - vegan

Ok, damit erfinde ich nicht das Rad neu, aber ich muss einfach mal einen meiner liebsten Snacks hier teilen!

Dass ich Medjool-Datteln sehr liebe, habe ich ja schon oft genug berichtet. Deshalb verwende ich die ja auch überall zum Süßen und Backen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich auch ganz schön faul sein kann… Und dann muss es einfach schnell gehen, wenn ich Lust auf was Süßes hab. Und da ich es gesund, lecker und ohne Industriezucker mag, passt dieser easy-peasy Dattel-Snack perfekt zu mir. Probiert es mal aus, man wird echt süchtig danach!

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Dörren

Dörrobst

Auf Facebook habt Ihr es vielleicht schon mitbekommen: ich bin ein großer Dörr-Fan! Alles, was mir an Obst, Gemüse, Kräutern oder Pilzen so in die Finger kommt, wird gedörrt. Natürlich esse ich auch noch ungedörrte Sachen, aber wenn man einen gesunden Snack haben will, der ohne Schwefel oder sonstige Konservierungsstoffe auskommt, ist das Dörren perfekt!

Früher hat man auf dem Dachboden gedörrt, also einfach das Obst etc. in Schreiben geschnitten und auf einem Tablett ausgebreitet, damit es durch die Wärme direkt unter dem Dach schonend trocknen kann.

Heutzutage gibt es dafür Dörrautomaten (für alle, die keinen Dachboden mehr haben).

Doch was genau passiert beim Dörren?

Durch den warmen Luftstrom wird dem Dörrgut Wasser entzogen. In der Regel enthalten Obst und Gemüse 80-90% Wasser. Nach dem Dörren sind noch ca. 10-20% enthalten. Dabei wird Mikroorganismen, die das Lebensmittel zersetzen, die Lebensgrundlage entzogen und so die Haltbarkeit verlängert (man kann gedörrte Lebensmittel mehrere Monate oder Jahre aufbewahren, wenn der Wassergehalt entsprechend niedrig ist!).

Zudem wird das Aroma konzentriert, weshalb Gedörrtes immer besonders intensiv schmeckt.

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Vegan & nachhaltig picknicken

vegan & nachhaltig picknicken - Titelbild - www.healthyhappysteffi.com

Vielleicht habt Ihr es schon über Facebook oder Instagram mitbekommen, dass ich neulich die Chance und Ehre hatte, für sisterMAG und Alnatura Rezepte zu entwickeln!?

Das war wirklich aufregend und ich habe mich riesig gefreut über die Anfrage!

Die Aufgabe war folgende: Entwickle leckere Rezepte zum Thema „vegan & nachhaltig“ und verwende dabei auf jeden Fall folgende drei Produkte: Sojaschnetzel, Hafermilch und Ahornsirup.

Nichts leichter als das! Dachte ich. Aber es ist schon was anderes, ob man nur ein einziges Rezept entwickelt, zu Hause auf dem Küchentisch fotografiert und dann postet, oder ob man ein komplettes Picknick schmeißen muss, das natürlich stilecht im Park fotografiert werden soll (so hatte ich mir das ausgedacht, also musste alles dort hin geschleppt werden) und das so viel mehr Leser erreicht als sonst hier auf dem Blog.

Das war schon eine riesige Aufgabe für mich, die ich aber mit ganz viel Spaß und mit Hilfe lieber Freunde  in Angriff genommen habe (Danke an dieser Stelle v.a. an Julian für die grandiose Foto-Assistenz und allen anderen für’s Probieren, Kritisieren und Optimieren!).

Heraus gekommen sind viele neue, leckere Rezepte und schöne Bilder, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten will.

Es gab:

  • Kaffee Freddo (mit Hafermilch),
  • einen Erdbeer-Melonen-Goji-Smoothie,
  • Espresso-Walnuss-Brownies mit Buchweizen,
  • Quinoa-Kartoffel-Bällchen mit Koriander und dazu einen Joghurt-Knoblauch-Dip mit Radieschen,
  • Reispapier-Säckchen mit Soja-Schnetzel,
  • einen Bunten Wildkräuter-Salat,
  • einen Tomaten-Granatapfel-Salat
  • und Antipasti-Sandwiches.

Hier geht’s zu meinem Artikel (inkl. Rezepte) im sisterMAG

Und hier heute also eine kleine Zusammenfassung in Bildern:

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