Ayurvedischer Frühstücksbrei

Ayurvedischer Früchstücksbrei - Zutaten

Ich kenne mich (noch) nicht so gut aus mit der Ayurvedischen Ernährungslehre. Aber ich weiß, dass man mit einem warmen Frühstück beginnen sollte. Und das ist etwas, womit ich mich schon mal voll identifizieren kann. Zu kalt oder zu heiß bringt mich meist aus dem Gleichgewicht. Ein Frühstück in Bett-Temperatur hingegen passt richtig gut am Morgen.

Der Gedanke dabei ist, dass ein warmes Frühstück leicht verdaulich ist und uns ohne große Belastung in den Tag starten lässt. Falls man keinen Hunger hat, soll man sich aber auch nicht zwingen, etwas zu essen, sondern einfach nur ein Glas heißes Wasser trinken. Wahlweise mit Ingwer oder Zitrone.

Ich habe daher heute mal ein Rezept für einen warmen ayurvedischen Frühstücksbrei für Euch (alle Porridge-Fans sind jetzt ganz bei mir ;-)). Mit Ingwer und Zimt gewürzt. Hört sich vielleicht zuerst etwas ungewohnt an, ich finde es aber in der Kombination mit Rosinen, Nüssen, Obst und Haferflocken total stimmig. Man braucht auch gar keine zusätzlichen Süßungsmittel. Die Rosinen, das Kokosöl und der Zimt reichen völlig.

Bei mir gibt es das in letzter Zeit wirklich oft und ich fühle mich echt gut danach, ich kann es nur empfehlen!

Wenn Ihr das also auch mal testen wollt, hier mein Rezept…

Ayurvedischer Früchstücksbrei

Zutaten (für eine Portion):

  • 1-2 TL Kokosöl
  • 4-5 EL Haferflocken
  • 1 Hand voll Rosinen
  • 1/2 Hand voll Walnüsse (es gehen aber auch andere Nüsse oder Kerne)
  • 1 cm frischer Ingwer, gerieben
  • Zimt
  • pflanzliche Milch (ich nehme meist Reismilch, man kann auch zur Hälfte Wasser nehmen)
  • Obst (nach Wahl, ich nehme z.B. gern Äpfel oder Apfelmus)

 

Zubereitung:

  1. Zuerst Kokosöl in einem Topf erwärmen.
  2. Dann geriebenen Ingwer, Rosinen, Nüsse und klein geschnittenes Obst dazu geben und auf mittlerer Hitze kurz anrösten.
  3. Anschließend Haferflocken dazu geben, umrühren und kurz mit anrösten.
  4. Mit Milch ablöschen. Nehmt so viel Milch, dass alles komplett damit bedeckt ist und nichts mehr von den Zutaten zu sehen ist. Keine Angst, der Hafer saugt alles auf.
  5. Jetzt Zimt dazu geben (nach Geschmack, ich nehme ca. 1-2 TL), umrühren und auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis ein dicker Brei entstanden ist. Das dauert ca. 5 Minuten.
  6. Fertig.

Ayurvedischer Früchstücksbrei mit Apfelmark

Lasst es Euch schmecken und erzählt mal, wie es Euch gefällt!

Eure Steffi

Das könnte Dich auch interessieren:

7 Kommentare

  1. Hallo Steffi, Ich bin vor ein paar Monaten auf deinen Blog gestoßen. Genial, Kann ich nur sagen. Du gibst mir viele Anregungen und Ideen für meine eigene Küche, Da ich sehr auf eine gesunde und vollwertige Ernährung achte. Dieses Frühstück wurde heute von mir und meinem Freund getestet, Mit ein paar Abwandlungen, weil wir keine Rosinen zuhause hatten :)
    Ich kann nur sagen, sehr sehr lecker :D es hält gefühlt sehr lange satt und tut meinem empfindlichen Magen und Darm extrem gut.
    Ich bleib dran, Danke für dieses leckere und schmeichlerische Rezept.

    Viele Grüße, Ini

  2. Hallo Steffi,
    ich esse seit 2 Monaten glutunfrei. (Interessant, beim Schreiben wollte ich „verzichten“ schreiben, spürte aber, dass aasgar nicht zutrifft -ich spüre keinen „Verzicht“. Es tut nur gut. Bei Rumgoogeln, bin ich auf deine Seite gestossen und wie viele andere auch, sehr angetan! Leider bin ich noch nicht besonders fit im Brotbacken. Ich habe mir dazu einen Brotbackautomaten gekauft und probiere diverse Rezepte aus. DEIN Blog hat mich jedoch inspiriert, INSGESAMT über meine Ernährung einmal grundsätzlich nachzudenken. Ich esse zwar so gut wie kein Fleisch, aber unheimlich gerne Süßigkeiten :-(. Ich werde deinen Blog jedenfalls von nun ab regelmäßig verfolgen. Ich bin begeistert!
    ganz liebe Grüße
    Bea

    1. Liebe Bea,

      vielen Dank für Deinen lieben Kommentar!
      Es freut mich total, dass ich Dich über das Glutenfreie hinaus inspirieren kann und dass Du meine neue Leserin bist! Wenn Du gerne süße Sachen magst – wie ich auch – dann schau mal bei meinen süßen Rezepten nach. Die haben bisher auch noch jedem Skeptiker geschmeckt und sind frei von undurchsichtigen, ungesunden Inhaltsstoffen.
      Weiterhin viel Erfolg auf Deinem gesunden Weg und schreibe gern jederzeit, wenn Du Fragen oder Anregungen hast :-)
      Liebe Grüße
      Steffi

  3. Hi Steffi, Frühstücksbrei mag ich in den kalten Monaten auch sehr gerne.Ich mache meistens eine „ToGo“-Variante, die ich dann auf der Arbeit in die Mikrowelle schmeißen kann. Als Kind habe ich das von meinem Großeltern quasi immer zum Frühstück bekommen. Entweder Haferbrei oder Grießbrei. Leider bin ich an das cremige von Kuhmilch dabei so gewöhnt, dass es mir schwer fällt, statt dessen pflanzliche Milch oder Wasser zu nehmen. daran arbeite ich noch. :)
    LG Jessi

    1. Ein Brei-Fan, ich freue mich :-) Anscheinend trauen sich alle Anderen nicht, das zuzugeben oder mal wieder einen Brei zu probieren ;-) Lass es Dir weiterhin schmecken, egal ob Milch, Pflanzenmilch oder Wasser!

      Liebe Grüße,
      Steffi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.